Das heutige Thema des Webmasterfriday lautet:

„Copycats – einfach mal ’ne Idee geklaut…“

Doch um dieses Thema kommentieren zu können, muss man zuerst die Frage verstehen.

Was sind Copycats?

Bei Copycats handelt es sich um Blogger, die Ideen und Inhalte andere Blogger. Jedoch ist das kein direkter Content-Diebstahl, das der Text meist ein wenig umformuliert wird. Jedoch häufen sich diese Art von Diebstählen immer häufiger. Am stärksten betroffen sind davon News-Blogger.

Zitat von Webmasterfriday

Content-Diebstahl und Spam sind Dinge, mit denen sich jeder Blogger leider recht oft rumärgern muss. Genauso häufig, aber viel seltener erwähnt, sind Blogger, die ständig die Ideen / Inhalte / Artikel abschauen oder kopieren, ohne einen Quellenverweis anzugeben. Diese Leute werden Copycats genannt und sind teilweise ein richtiges Ärgernis bei Bloggern.

Was kann man dagegen tun?

Die Masnahmen gegen Content-Diebstahl sind denkbar leicht. Da alle geschriebenen Texte dem Urheberrecht Unterliegen. Außerdem gint es Möglichkeiten Feeds und Artikel mit unsichtbaren Zahlenketten zu versehen woran der Artikel leicht wiedergefunden werden kann.

Bei Copycats sieht das anders aus. Die meisten kopieren den Artikel nicht wörtlich, sondern schrieben ihn unm und geben einen neuen Namen. Wer ähnliche oder gleiche Artikel über Google findet, sollte zuerst überprüfen, ob dieser Artikel wirklich eine Ähnlichkeit zum eigenen Port darstellt. Ist man sich dessen sicher, geht man zum nächsten Schritt vor.

Copycats ausfindig machen und „beseitigen“…

Der Betreiber des Blogs sollte daraufhin mit einer netten, aber dennoch kurzen einfachen Mail anschreiben. Wichtig ist es nicht sofort falsche Aussagen zu machen und dem Blogger nichts falsches vorzuwerfen.

Doch sind Copycats illegal?

Ein Urheberrechtsverstoß liegt nicht direkt vor. Ein Ideenklau ist nicht strafbar. Sobald der Artikel umformuliert wurde, ist nach gültigem Recht nichts einzuwenden. Beim Content-Diebstahl ist das anders, dabei wird gegen das Urheberrecht verstoßen.

Fazit

Leider ist es schwierig dagegen vorzugehen, weil es nie eindeutige Beweise gibt, dass ein Artikel „geklaut“ wurde. Vielleicht hilft ein kurzes Schreiben und der Blogger erklärt sich bereit, den Artikel herauszunehmen.

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