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WordPress verstehen Teil 4: Der Seitenaufbau

22. März 2011 - Posted in Allgemein , Blog , Bloggen , Technik , Tipps , WordPress Posted by:

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Im 4. Teil von „WordPress verstehen“ geht es um den Seitenaufbau.

Bei einer statischen HTML-Seite wird einfach ein HTML-Code zum Anwender PC (Client) übertragen. Der Browser übersetzt diesen Code und baut die Webseite auf. Doch wie funktioniert das eigentlich bei dynamischen Seiten und PHP-Code? Nun das Prinzip ist das gleiche, wer sich beispielsweise mal den Quellcode von WP-Blogger anschaut, der wird nur HTML-Code finden. Wer einen eigenen Blog betreibt wird jedoch staunen, denn der HTML-Code ist um einiges länger als der PHP Code der index.php. Was wird also aus Loops, Artikeln, Kommentaren und Sidebar-Widgets?

Damit WordPress funktioniert benötigt man bestimmte Voraussetzungen. Ohne PHP und MySQL funktioniert WordPress nicht. Und hinter dem PHP – Programm steckt das Geheimnis.

Während alles HTML statisch bleibt, also das Layout und der Header, sind beispielsweise die Kommentare variabel. Wenn man also einen WordPress – Blog aufruft dann wird im Webserver zuerst der PHP – Code interpretiert. Dieser kann sich z.b. im Falle einer Artikel Änderung ändern, weshalb bei jedem Seitenaufruf die Datenbank abgefragt wird. Nachdem dieser Schritt geschehen ist, wird aus dem PHP Code, HTML Code gemacht. Dieser ist zuerst unformatiert, man kann aber natürlich den PHP . Code mit HTML-Tags einklammern:

<?php echo „Hallo Welt!“ ; ?>

wird zu

<b> <?php echo „Hallo Welt“; ?>

Jetzt wird dieser Code nur noch an den Anwender-PC geschickt, wo der HTML – Code vom Browser interpretiert wird.

Wer mehr über PHP und seine Anwendung erfahren möchte, dem empfehle ich dieses Buch: Einstieg in PHP 5.3 und MySQL 5.4: Für Programmieranfänger geeignet (Galileo Computing)

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