Aktuell macht eine Twitter-Meldung die Runde. Es handelt sich um einen neuen Bannerplatzvermarkter für Blogs. Blogads soll sich nur auf Blogs spezialisiert haben und füllt damit eine Marktlücke. Doch auch andere Bannerplatzvermarkter sind für Blogs geeignet.
Was sind Bannerplatzvermarkter
Bei Bannerplatzvermarktern handelt es sich um Kommunikationsplattformen zwischen Advertisern (Die die Banner kaufen oder mieten) und Publishern (Die die Werbeflächen zur Verfügung stellen). Dadurch soll es sowohl für Blogger und Webmaster einfacher werden geeignete Advertiser zu finden als auch für Unternehmen und Advertiser einfacher sein Werbeflächen zu
finden und zu buchen.
Das Prinzip ist grade für die Webseitenbetreiber und die Blogger einfach, man bindet einen Code an der Stelle ein, wo der Banner erscheinen soll, den Rest erledigt das Netzwerk.
Bannerplatzvermarkter unter die Lupe genommen
Ich habe ein paar deutsche Bannerplatzvermarkter unter die Lupe genommen. Hier ein kleiner Überblick.
Darunter sind
- AdScale
- Blogads
weitere werden folgen.
AdScale
AdScale hatte vor kurzem ein Redesign und biete nun neue Werbeflächenformate zur Auswahl. Es stehen normale Formate wie Fullsize Banner und Skyscraper zur Verfügung, aber auch Sonderformate und Videoads sind möglich. AdScale kann auch die komplette Monetarisierung und Vermarktung übernehmen. Das Anlegen von Werbeflächen ist relativ einfach, danach bekommt man ein Code zum Einbinden. Je nach Kategorierauswahl und Keywords bekommt man dann Kampagnen vorgeschlagen welche man annehmen oder ablehnen kann. Meistens sind unpassende Kampagnen dabei. Ich lehne fast 80% der Kampagnen ab. Auch der TKP ist relativ niedrig aber akzeptabel. Neben klassischen TKP Ads gibt es auch CPC Ads. CPC ist Cash per Click und ähnlich wie AdSense. Der Admin von AdScale ist übersichtlich und man findet sich schnell zurecht. Wenns doch einmal nicht klappt, die FAQs sind sehr umfangreich.
Fazit: Gut
Blogads
Bei Blogads handelt es sich noch um einen sehr neuen Bannerplatzvermarkter der sich auf Blogs spezialisiert hat. Die Webseite macht einen sehr aufgeräumten Eindruck und auch der Admin ist sehr übersichtlich gestaltet. Mit einem Benutzerkonto hat man außerdem die Möglichkeit auch als Advertiser Werbeflächen zu kaufen. Ein Nachteil von Blogads ist jedoch, es werden keine Kampagnen automatisch vorgeschlagen und gebucht, man muss also warten bis ein Adertiser einer Werbefläche kauft. Bei Blogads geht es nicht um TKP oder CPC-Kampagnen es können nur Werbeflächen als Monatspreis gebucht werden.
Die Übersichtseite eines Blogs zeigt eine Beschreibung, welche man selbst definieren kann, die Impressionen, welche vom eingebunden Code gezählt werden, den Google PageRank, die Yahoo InLinks und die Alexa Daten. Zusätzlich kann man noch die Zielgruppe definieren.
Einzige Arbeitseinschränkung: Die Timeoutzeit ist recht gering, sodass es beim schreiben von Beschreibungen durchaus vorkommen kann, dass man beim abschicken rausgeworfen wird und man dann von vorne anfangen darf. Kleiner Tipp: Lange Texte kopieren und irgendwo ablegen.
Fazit: naja – gut
Es gibt sicherlich noch mehr Bannervermarkter, doch das sind die die ich nutze. Bisher kam ich damit ganz gut klar. In Zukunft werde ich jedoch nochmehr Plattformen testen.